Die Wand in der Küche im Erdgeschoß wurde geöffnet, um die Leitungen zu sanieren.
Im Badezimmer wurden die alten Fliesen und Armaturen entfernt. Eine Zeitung lieferte einen Hinweis, dass das Zimmer zuletzt 2000 renoviert wurde. Unter den Fliesen fanden sich dieselben rosafarbenen Fliesen (vermutlich aus den 60er Jahren), wie sie in dem Stockwerk darüber in den Bädern waren.
Der defekte Fensterhebel des Buntglasfensters wurde restauriert.
Die Rohre der alten Fußbodenheizung haben durch das Entfernen des Estrichs keinen Schaden genommen. Sie soll weiterhin in Betrieb blieben.
Reste des alten Putzes wurden entfernt und die Wände mit Kalk/Zementputz neu verputzt.
Für den geplanten Marmorboden wurde der Boden mit Ausgleichmasse vorbereitet, der Raum ausgemessen und das geplante Muster für die Einleger besprochen und aufgenommen. Die Platten wurden im Werk geschnitten und anschließend verlegt.
Die Wände wurden grundiert und anschließend grün gestrichen und patiniert. Die zuvor gesetzten und montierten Deckenstuckleisten, Wandvertäfelungen und Fußleisten wurden vergoldet. Die Fenster wurden lackiert. Bei einem Gebrauchtwarenmarkt wurde ein alter Konsolentisch aus dem Jahr 1830 erstanden. Der Abstand der Beine wurde um 20 cm vergrößert, um den Tisch unterfahrbar für Rollstühle zu machen. Er wurde zudem etwas erhöht. Aus Naturstein wurde eine neue Tischplatte gefertigt.
Die Tapeten wurden entfernt. Die elektrischen Leitungen wurden erneuert. Teilbereiche der Wand mit den alten Schichten Putz und Farbe, die im Rahmen der Neugestaltung erhalten werden sollen, wurden bei den Arbeiten ausgespart. Die Schlitze wurden mit Zementputz verschlossen. Der innere Teil des Fensterrahmens, der Heizkörper, die Fußleisten und die Türzarge wurden weiß lackiert.
Die elektrischen Leitungen wurden erneuert und es wurden in dem Zuge spezielle Lautsprecherkabel verlegt.
An einer Stelle wurde die Holzvertäfelung durch einen Tischler vorsichtig geöffnet, um die Kabel darunter entlang zu führen.
Vier Stromkabel sowie sechs XLR Kabel wurden hinter der Holzvertäfelung entlang durch zwei kleine Ausschnitte im Holz gefädelt, so dass die Steckdosen und die XLR Büchse hinter der Heizkörperverkleidung kaum sichtbar sein werden.
Die Wände wurden an den Schlitzen neu verputzt, stellenweise geglättet, stellenweise bewusst uneben gelassen und alle weiß gestrichen.
Die Lautsprecher wurden optisch passend zum Raum entworfen und angefertigt.
Die Tapeten wurden im gesamten Treppenhaus und in den Eingangsbereichen entfernt. Die alten Wände, die darunter zum Vorschein kamen, sollten im Treppenhaus so belassen werden. An einer Stelle befand sich ein Loch, weil sich beim Abreißen der Tapeten der Putz gelöst hatte. Hier wurde neu verputzt und die Stelle mit Glitzersteinen verspachtelt.
Der Teppich wurde herausgerissen.
Die Dämmunterlage war besonders auf den Treppen flächig verklebt und ließ sich nur sehr schwer vom Holz lösen. Dennoch soll nicht wieder flächig, sondern stattdessen in Form eines Treppenläufers neuer Teppich verlegt werden. So kommt auch die schöne Treppe mit den Zargen in den Stirnseiten wieder zur Geltung.
Das Holz wurde an den Trittflächen maschinell geschliffen und in einem zu den unterschiedlichen Holztönen von Geländer und Wangen passenden Ton lasiert.
In einem der beiden Eingangsbereiche wurden die Wände neugestaltet: im oberen Bereich farbig in Ockertönen, wie von der alten Wand abgenommen, im unteren Bereich mit Tapete in Schachbrettoptik. Hier soll nicht wieder Teppich verlegt, sondern stattdessen die Dielen aufgearbeitet werden.
In einem weiteren Zimmer im Erdgeschoß wurden die Tapeten entfernt. Hier soll nach dem zweiten Weltkrieg mal ein Laden für Lebensmittel gewesen sein. In diesem Zeitraum wurden anscheinend die Gitter vor die Fenster gemacht. An den stellenweise lackierten Teilen der Wand sieht man deutlich, dass hier mal große Regale standen.
Der Lack wurde zunächst abgeschliffen, jedoch fing dann relativ schnell der schon sehr lose und in den letzten Jahrzehnten bereits geflickte Putz an, sich zu lösen. Hier soll komplett neu verputzt und eventuell ein Zeitfenster/Ausschnitt des alten „Lackregals“ belassen werden.
